Um 8:30 waren wir in der Schule und haben die erste Stunde dort verbracht. Anschließend sind wir gemeinsam in das "Museo de Nerja" gegangen, um mehr über die Stadt Nerja zu erfahren. Nach dieser spannenden Einführung machten wir uns auf den Weg zu den Höhlen von Nerja, die ca. fünf Kilometer von der Stadt entfernt sind. Die sogenannten "Cuevas de Nerja" gehören zu den eindrucksvollsten Schauhöhlen Spaniens.
Die 4.823 Meter lange Höhle hat drei Bereiche von denen aber nur der vordere, also etwa ein Viertel der gesamten Höhle, für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Rest der Höhle steht nur für Höhlenforscher zur Verfügung. Man vermutet, dass die Höhlen zwischen 30.000 v. Chr. und 1.800 v. Chr. bewohnt wurden. In den Höhlen finden jährlich mehrere Veranstaltungen statt. Die Höhlen sind neben dem Prado und der Alhambra die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Spanien.
Nach dem Besuch der Höhlen ging es per Bus wieder zurück nach Nerja, wo ein leckeres Mittagessen in den Gastfamilien auf uns wartete. Nachdem einige Mitschüler sich entschlossen hatten an den Strand zu gehen, gingen Amir und dessen Gastfamilie nach Granada, um die berühmte Alhambra zu besichtigen. Diese Stadtburg auf dem Sabikah-Hügel von Granada in Spanien, ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Gegen 22 Uhr trafen sich dann noch einige Schüler mit den Lehrern im Club "El molino", welcher bekannt ist für seine traditionelle Flamenco Musik.
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